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Fussgängerin bei Unfall in Wetzikon schwer verletzt

Fussgängerin bei Unfall in Wetzikon schwer verletzt

Lastwagen erfasst Fussgängerin in Wetzikon

Die Zürcherstrasse in Wetzikon war am Freitag während zwei Stunden gesperrt.

Die Zürcherstrasse in Wetzikon war am Freitag während zwei Stunden gesperrt.

Kantonspolizei Zürich

lip. Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag (8. 11.) in Wetzikon eine Fussgängerin angefahren und schwer verletzt. Der 22-jährige Chauffeur war auf der Zürcherstrasse in Richtung Wetzikon unterwegs, als auf Höhe der Rad- und Fussgängerbrücke über die Aa eine Frau aus noch ungeklärten Gründen auf die Fahrbahn geriet. Die 46-Jährige wurde vom Lastwagen weggeschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Sie musste ins Spital gebracht werden.

Die Zürcherstrasse war während zwei Stunden einseitig gesperrt. Die genaue Unfallursache wird abgeklärt, schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung.


Grossfahndung nach Einbruch in Zollikon

heu. Am Dienstagabend ist in Uetikon am See ein Einbrecher kurz nach der Tat verhaftet worden. Zwei weitere Täter sind flüchtig, wie die Kantonspolizei am Mittwoch (6. 11.) mitteilt.

Gegen 19.30 Uhr ging in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich ein Einbruchalarm aus einem Einfamilienhaus in Zollikon ein. Etwa zur gleichen Zeit meldeten zwei Anwohner über die Notrufnummer 117, dass drei verdächtige Personen mit einem Auto davongefahren seien. Ein Melder konnte die Verdächtigen beschreiben, der andere ihr Fahrzeug.

Aufgrund einer sofort eingeleiteten, gross angelegten Fahndung erkannte eine Patrouille der Kommunalpolizei Meilen das beschriebene Fahrzeug und konnte diesem folgen. In Uetikon am See bogen die Verdächtigen auf ein Firmenareal ab. Sie beschleunigten kurz, bevor sie abrupt stoppten und wegrannten. Die Polizei konnte einen der flüchtenden Männer verhaften. Das von den Tätern ungesichert verlassene Fahrzeug rollte in das Polizeifahrzeug und beschädigte es leicht.

Der verhaftete Mann wurde der Kantonspolizei Zürich übergeben. Bei ihm handelt es sich um 29-jährigen Mann mit italienisch-kroatischer Doppelbürgerschaft. Er trug Einbruchswerkzeug auf sich und Schmuck, der mutmasslich vom Einbruchsdiebstahl in Zollikon stammt.

Die Fahndung nach den zwei Flüchtigen dauerte bis in die späten Abendstunden an. Sie blieb bislang erfolglos. Unter anderem stand auch der Polizeihelikopter im Einsatz. Die Ermittlungen zum Einbruchsdelikt in Zollikon, zur Höhe des Deliktsguts sowie zum angerichteten Sachschaden sind noch am Laufen. Der mutmassliche Einbrecher wird der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt.

Schon am Nachmittag hatte die Kantonspolizei in Wiesendangen im Rahmen einer Kontrolle drei Serben im Alter zwischen 26 und 57 Jahren verhaftet. Sie führten Taschen mit sich, die präpariert waren, um Diebstahlssicherungen von Verkaufsläden zu umgehen. Zudem trugen sie Deliktsgut mit sich, an dem die Diebstahlsicherungen noch angebracht waren.

Die Ermittlungen gegen die drei Männer wegen des Verdachts der Begehung von Vermögensdelikten sowie der Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz sind im Gang. Die mutmasslichen Täter werden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.


Zahlreiche friedliche Kinder an Halloween – aber auch Eierwürfe gegen Fassaden und Randale

Kürbisgesichter vor den Haustüren signalisieren, dass Kinder auf der Suche nach Süssigkeiten willkommen sind.

Kürbisgesichter vor den Haustüren signalisieren, dass Kinder auf der Suche nach Süssigkeiten willkommen sind.

Laurent Gilliéron / Keystone

bai. Längst hat Halloween dem Räbeliechtli-Umzug den Rang abgelaufen. Der herbstliche Brauch ist zu einem fixen Datum im Kalender vieler Kinder, Eltern und Interessierten geworden. Sobald es am Donnerstag dunkelte, zogen denn auch zahlreiche Kinder und Jugendliche in ihren gruseligen Kostümen durch die Quartiere. Sie klingelten bei bekannten und unbekannten Nachbarn, um «Süsses statt Saures» zu erhalten.

Allerdings kommt es an Halloween, der in dieser Hinsicht den unterdessen abgeschafften Schulsilvester ersetzt, alljährlich zu Zwischenfällen. Kantonsweit wurden auch heuer Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Randalierer gemeldet.

Wie die Kantonspolizei in einer Meldung vom Freitag (1. 11.) bilanziert, rückten Patrouillen zwischen 17 und 6 Uhr zu rund fünfzig Einsätzen aus. In den meisten Fällen handelte es sich um Eierwürfe gegen Fassaden und Fahrzeuge oder um das Abbrennen von Pyrotechnik. Zwei Linienbusse wurden durch Steinwürfe beschädigt.

Bedeutend weniger Einsätze verzeichnete die Stadtpolizei Winterthur. Laut Mitteilung rückte sie zehn Mal wegen verschiedener «Halloween-Vorfälle» aus. Drei Einsätze betrafen das Abbrennen von Pyrotechnik, während in sechs Fällen Eier gegen Fassaden und Fahrzeuge geworfen wurden.

Zudem wurde ein Raubüberfall bei der Theodor-Kirchner-Strasse gemeldet, bei dem ein Mann angab, von drei Tätern – zwei von ihnen maskiert – mit einem Messer bedroht und beraubt worden zu sein. Die Unbekannten erbeuteten rund 100 Franken. Verletzt wurde niemand. Die Stadtpolizei Winterthur hat die Ermittlungen aufgenommen.


Schwerer Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen in Regensdorf

Am Donnerstagabend prallte ein Lenker mit seinem Auto in vier wartende Fahrzeuge.

Am Donnerstagabend prallte ein Lenker mit seinem Auto in vier wartende Fahrzeuge.

Kantonspolizei Zürich

phg. Am Donnerstagabend kam es in Regensdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen. Mehrere Personen, darunter auch Kinder, wurden dabei verletzt und mussten in Spitäler gebracht werden.

Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt, ereignete sich der Unfall kurz nach 19 Uhr. Ein 39-jähriger Lenker sei aus Richtung Dielsdorf kommend auf die Kreuzung Wehntalerstrasse-Adlikerstrasse zugefahren, als er rechtsseitig von der Strasse abgekommen sei. Aus bisher unbekannten Gründen sei er dann halb auf dem Grünstreifen weiter geradeaus gefahren, über eine Verkehrsinsel hinaus geschossen und in vier am Lichtsignal wartende Fahrzeuge geprallt. Durch die heftige Kollision habe es das unfallverursachende Fahrzeug überschlagen.

Beim Unfall wurden laut der Mitteilung der Kantonspolizei zwei Personen schwer verletzt. Eine sei mit einem Rettungshelikopter, die andere mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden. Eine dritte Person sowie drei Kinder seien mit leichten sowie unklaren Verletzungen in Spitäler gebracht worden. Der Kreuzungsbereich sei durch die Feuerwehr Regensdorf gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden.

Die Kantonspolizei Zürich habe vor Ort Spuren gesichert und erste Befragungen durchgeführt. Dabei sei sie von der Gemeindepolizei Regensdorf unterstützt worden. Die weiteren Ermittlungen würden in Zusammenarbeit mit der ebenfalls vor Ort im Einsatz gestandenen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt.


KV Zürich setzt nach Amok-Drohung auf Fernunterricht

Das KV-Schulhaus wird am Donnerstag leer bleiben.

Das KV-Schulhaus wird am Donnerstag leer bleiben.

Christian Beutler / Keystone

(sda) Die Kaufmännische Schule Zürich hat für Donnerstag auf Fernunterricht umgestellt. Der Grund für die Massnahme ist eine Amok-Drohung, die vergangene Woche auf einer Herrentoilette erschienen war. Die Schulleitung hat am Mittwoch (30. 10.) in einer Krisensitzung entschieden, am darauffolgenden Tag komplett auf Fernunterricht umzustellen, wie sie auf der Website der Wirtschaftsschule schreibt.

Die anonyme Drohung und die mediale Berichterstattung darüber hätten Lernende, Lehrbetriebe und Mitarbeitende stark verunsichert, heisst es weiter. So hätten viele Betroffene angegeben, am Donnerstag nicht zum Unterricht erscheinen zu wollen.

Am Dienstag war laut mehreren Medienberichten noch geplant, den Unterricht regulär durchzuführen, allerdings mit Polizeischutz.

Das KV in Zürich ist die grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz. Rund 4000 Lernende besuchen die Institution.

Auch E-Mopeds lassen sich frisieren

sho. Am Sonntagabend fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Winterthur ein Jugendlicher auf, der mit hoher Geschwindigkeit auf einem elektrischen Motorrad ohne Kontrollschild über die Frauenfelderstrasse stadteinwärts raste. Dabei vollführte er ein sogenanntes «Wheelie», fuhr also nur auf dem Hinterrad, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag (29. 10.) heisst.

Die Polizei stoppte den 14-Jährigen, der ohne Führerausweis unterwegs war. Bei der technischen Überprüfung des Motorrads wurden nicht nur mehrere Sicherheitsmängel festgestellt. Das Fahrzeug war so manipuliert worden, dass es mehr als doppelt so schnell fahren konnte als die erlaubten 45 km/h. Auf der Prüfrolle der Polizei erzielte es eine Geschwindigkeit von knapp 100 km/h.

Das Motorrad wurde sichergestellt, der Lenker muss sich vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten.


Illegale Geldspielrunde und eine Verhaftung – Razzien in zwei Klubs in Dietikon

Am Wochenende kam es zu Polizeikontrollen in zwei Klublokalen im Bezirk Dietikon (Symbolbild).

Am Wochenende kam es zu Polizeikontrollen in zwei Klublokalen im Bezirk Dietikon (Symbolbild).

Annick Ramp / NZZ

bai. In der Nacht auf Sonntag haben Kantonspolizistinnen und -polizisten Gäste in einem Nachtklub im Bezirk Dietikon kontrolliert. Sie trafen dort auf eine 25 Jahre alte Kosovarin, die sich trotz Einreisesperre in der Schweiz aufhält. Sie wurde festgenommen und nach einer Befragung der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis zugeführt. Dies geht aus einer Mitteilung vom Montag (27. 10.) hervor.

Im Auftrag der Eidgenössischen Spielbankenkommission wurde ein zweiter Klub kontrolliert. Als die Polizei eintraf, war gerade eine illegale Geldspielrunde im Gange. Es konnten im Lokal Zehntausende von Franken sowie diverse Datenträger sichergestellt werden.

In beiden Lokalen wurden mehrere Dutzend Personen überprüft. Bei zwei Personen konnten so offene Aufträge wegen nichtbezahlter Bussen erledigt werden. Zudem wurde eine Person wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeigt.

Die mutmasslichen Betreiber der Klubs werden nun strafrechtlich durchleuchtet. So wird zuhanden der Spielbankenkommission rapportiert, weiter wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über Geldspiele sowie zuhanden der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz.

Schliesslich zuhanden des Statthalteramtes wegen Widerhandlungen gegen das Gastronomiegesetz, das Passivrauchergesetz, das Planungs- und Baugesetz sowie das Gesetz über nichtionisierende Strahlung, wobei es um illegale Lasergeräte gehen dürfte.

Ebenso geprüft werden Verstösse im Bereich der Hygiene, der Lebensmittelsicherheit und des Brandschutzes.


Drogenübergabe beobachtet und ein Kilogramm Kokain gefunden – Dealer in Winterthur festgenommen

Die Polizei beobachtete in Winterthur eine Kokain-Übergabe.

Die Polizei beobachtete in Winterthur eine Kokain-Übergabe.

Annick Ramp / NZZ

bai. Am Dienstag um 18 Uhr haben Fahnder der Stadtpolizei Winterthur dank Hinweisen aus der Bevölkerung in Oberwinterthur eine mutmassliche Drogenübergabe beobachtet. Dies geht aus einem Communiqué vom Freitag (25. 10.) hervor.

Bald darauf wurde eine der beteiligten Personen kontrolliert. Die Polizisten stellten eine kleine Menge Kokain sicher, worauf der 54-jährige Schweizer verhaftet wurde.

Er gab der Polizei an, das Kokain von einem anderen Mann erworben zu haben. Polizeiliche Ermittlungen führten zu einem 36-jährigen Nigerianer, der bei der zuvor beobachteten Drogenübergabe mutmasslich dabei gewesen war.

Die Wohnung des 36-Jährigen wurde durchsucht. Dabei wurden 1,2 Kilogramm Kokain und eine grössere Menge Bargeld sichergestellt. Zudem befand sich ein weiterer Mann, ein 32-jähriger Nigerianer, in der Wohnung. Die beiden mutmasslichen Drogenhändler wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugeführt.


Blitzkasten verursachte Brand in Mehrfamilienhaus in Oberrieden

Grosse Rauchwolken dringen Ende August aus einem dreistöckigen Haus in Oberrieden.

Grosse Rauchwolken dringen Ende August aus einem dreistöckigen Haus in Oberrieden.

Kantonspolizei Zürich

bai. Am 31. August, an einem Samstagmittag, erregte ein Feuer viel Aufsehen. Aus dem Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Oberrieden drangen grosse Rauchwolken. Da der Rauch einen unangenehmen Geruch verströmte, informierte der Kanton Zürich die Bevölkerung unter anderem über die App Alertswiss, dass sie die Fenster geschlossen halten und die Lüftungen ausschalten solle.

Anwohner hatten zunächst gemeldet, dass es aus einem Geschwindigkeitsmessgerät rauche. Die ausgerückte Polizeipatrouille stellte dann aber fest, dass auch aus dem Dach des angrenzenden Mehrfamilienhauses Rauch drang. Der Dachbrand breitete sich rasch aus; ein Dutzend Personen wurden in Sicherheit gebracht. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden.

Der Sachschaden wurde auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Damals hiess es, die Kantonspolizei kläre einen Zusammenhang des Feuers im Blitzkasten mit jenem auf dem Dach ab.

Nun ist definitiv klar, dass der rauchende Blitzkasten den Dachbrand verursachte, wie die Kantonspolizei am Donnerstag (24. 10.) gegenüber dem SRF-Regionaljournal bestätigt hat. Der Polizeisprecher betonte, dass es sich beim Blitzkasten nicht etwa um eine Messeinrichtung der Kantonspolizei handle, sondern um das von einer Gemeindepolizei installierte Exemplar. Die Kantonspolizei stelle nur feuerfeste Messgeräte auf. Die Kommunalpolizei Oberrieden war laut SRF für eine Stellungnahme nicht erreichbar.


16-Jähriger bricht in Wohnung im Kreis 1 ein – ertappt und festgenommen

bai. Am frühen Donnerstagmorgen, um 2 Uhr 30, hat sich ein Mann bei der Zürcher Stadtpolizei gemeldet. Er gab an, dass soeben ein Einbrecher in seine Wohnung im Stadtkreis 1 eingedrungen sei.

Daraufhin rückten Streifenwagenpatrouillen aus und leiteten eine Nahbereichsfahndung ein. Kurze Zeit später konnte der mutmassliche Einbrecher angehalten und kontrolliert werden.

Vor der Kontrolle liess er diverse Wertgegenstände fallen, trotzdem trug er noch mutmassliches Deliktsgut auf sich, wie es in der Mitteilung vom Donnerstag (24. 10.) heisst. Der 16-jährige Marokkaner wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht.


Polizei setzt gegen Fussball-Ultras neue Task-Force ein

Im Rahmen der Fussballderbys zwischen dem FCZ und GC kommt es immer wieder zu Gewalt.

Im Rahmen der Fussballderbys zwischen dem FCZ und GC kommt es immer wieder zu Gewalt.

Ulmer/Imago

tma. Mit der angelaufenen Fussballsaison geraten auch die Ultra-Gruppierungen aus dem Umfeld der Zürcher Fussballklubs FCZ und GC in die Schlagzeilen. Rund um das Fussballderby vom Samstag (19. 10.) kam es zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen. Nun reagiert die Kantonspolizei auf die Gewalt mit einer neuen Task-Force «Sport», wie sie am Dienstag (22. 10.) mitgeteilt hat.

Die Task-Force habe zum Ziel, miteinander zusammenhängende Straftaten und Tätergruppen zu erkennen. Auch sollen Ermittlungen koordiniert werden, um den Druck der Strafverfolger auf die Täter zu erhöhen. Der Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) wird in der Mitteilung zitiert: «In meinen Augen sind diese Gewalttäter keine Fans, sondern gewöhnliche Kriminelle, denen es darum geht, andere einzuschüchtern und einen rechtsfreien Raum zu schaffen.»

Die Polizei nennt Vorfälle in Wiesendangen und Rickenbach, zu denen Ermittlungen liefen. Anfang Monat haben in Wiesendangen FCZ-Schläger Jagd auf GC-Fans gemacht. Mehrere Vermummte haben auf der Chilbi auf vermeintliche Anhänger der Grasshoppers eingeprügelt. Eines der Opfer erstattete Strafanzeige. Gemäss Polizei wurde ein 17-jähriger Afghane vorübergehend festgenommen und polizeilich befragt.

Bei dem anderen Vorfall zehn Tage später in Rickenbach haben FCZ-Anhänger in einer Turnhalle der Sekundarschule GC-Fans überfallen. Die «zahlenmässig deutlich überlegene Gruppierung aus dem Umfeld des FCZ» hat gemäss Polizei ein Banner der GC-Fans gestohlen. Dieses wurde am Derby als Trophäe in der Südkurve präsentiert.

Am Derbytag selber kam es am Bahnhof Hardbrücke zu Sachbeschädigungen, als rund fünfzig Vermummte einen Zug stürmten. Rund um das Letzigrundstadion setzte die Polizei Gummischrot und Reizstoff ein. Dies, nachdem Einsatzkräfte mit Flaschen beworfen worden waren und mehrere Dutzend teilweise vermummte Personen die Tiefgarage des Stadions zu stürmen versucht hatten.


82-Jähriger wird ausserorts von Lieferwagen erfasst

Die Unfallstelle zwischen Winkel und Kloten.

Die Unfallstelle zwischen Winkel und Kloten.

hub. In der Gemeinde Winkel nahe dem Zürcher Flughafen hat sich am frühen Dienstagmorgen ein schwerer Unfall ereignet. Laut der Kantonspolizei ist ein 82-jähriger Fussgänger ausserorts von einem Lieferwagen erfasst und dabei lebensbedrohlich verletzt worden.

Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr 15, also eine knappe Dreiviertelstunde vor Sonnenaufgang, auf der Überlandstrasse Richtung Kloten. Fussgänger, die von einem Feldweg her kommen, müssen die Strasse dort queren, um auf einen abgetrennten Rad- und Fussweg auf der anderen Seite zu gelangen.

Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt und wird nun untersucht, die Polizei sucht nach Zeugen. Der schwerverletzte 82-Jährige wurde von einem Rettungsfahrzeug ins Spital gebracht, der 33-jährige Lenker des Lieferwagens blieb offenbar unverletzt.


Frau bei Raub im Zürcher Seefeld-Quartier verletzt

hub. Im Zürcher Seefeld-Quartier ist eine Frau am späten Montagabend (21. 10.) überfallen und ausgeraubt worden. Dabei ist sie leicht verletzt worden. Der mutmassliche Täter machte laut der Stadtpolizei aber den Fehler, dass er auch das Smartphone der Frau erbeutete – dadurch konnte er schon nach kurzer Zeit geortet und verhaftet werden. Es handelte sich um einen 29-jährigen Libyer.


Rennradfahrer stürzt auf regennasser Strasse in Winterthur – lebensgefährlich verletzt

bai. Am Sonntagmorgen ist eine Gruppe von Männern mit ihren Rennvelos auf der Steigstrasse bergab in Richtung Winterthur gefahren. Kurz nach Überqueren der Stadtgrenze geriet ein 50-jähriger Mann auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Er stürzte und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu. Dies schreibt die Stadtpolizei Winterthur am Montag (21. 10.) in einem Communiqué.

Der Mann wurde von Rettungssanitätern und einem Notarzt an der Unfallstelle medizinisch versorgt und anschliessend in kritischem Zustand ins Spital gebracht.

Neben der Stadtpolizei Winterthur und dem Rettungsdienst Winterthur standen auch ein Notarzt, der Dienst Unfall, Beweissicherung, Dokumentation der Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland im Einsatz. Während der Unfallaufnahme wurde die Steigstrasse in beide Richtungen bis 13 Uhr gesperrt.